Künstler: Harald Noeding


Künstler  Harald Noeding

im Alter von 20 Jahren:
Beginn mit Ölmalerei - neben regulärem EDV-job
zuvor: grafische Arbeiten

- ab 1990:
Beginn unterschiedlicher Ausstellungen :

Beitritt in Neußer Künstlerkreis, Plakatierung und Würdigungen in Tageszeitungen

Ausstellungen in Düsseldorf, Neuß

Ausstellungen in Bremen, Rotenburg, Kunstmarkt Worpswede

- 1991 bis 1995:
Ausbildung in Kunst, Kunstpädagogik und Kunsttherapie in Ottersberg bei Bremen

- ab 1995:
Wirken und Ausstellen im Bodenseeraum

- ab 1996 parallel:
kunstpädagogische und kunsttherapeutische Einsätze

- ab 2000 parallel:
Webdesigner, Screendesigner

- ab 2004:
Hinwendung zur Kreiskunst
Wirken und Ausstellen in Bonn

- ab 2006:
Wirken und Ausstellen bei Bremen

- ab 10/2009:
Wirken in Ostholstein

zur Kreisform:


Neben der Ur-Symbolik der Einheit und Vollendung, hat die Kreisform auch in der Frühgeschichte der Kunst (siehe Tondo in griechischer Antike und im Alten Rom) als archaische Urform eine große Bedeutung. Die innere symbolische Verwurzelung des Kreises ist es, die mich an ihm so fasziniert und die ihm so eine starke Präsenz verleiht.


zu meinen Kreis-Collagen:


Die KreisCollagen sind "Farbmenus" und bilden die Fortsetzung der Formentwicklung aus den runden Wandreliefs ...

- Mischtechnik, Durchmesser ca 50 cm -

In den letzten Jahren irritierte mich immer mehr die eckige Form der meisten Bilder.

Ich empfinde diese Form nicht natürlich, die Ecken wirken nämlich wie Pfeile, die nach außen weisen, also nicht zum eigentlichen Bild hin, nicht zum Bildzentrum hin.

Ich fand schließlich eine Lösung in der Kreisform, die ab 2005 maßgebend war und bezog diese äußere Grundform in die Arbeiten an den Wandreliefs und KreisBildCollagen mit ein.
Ich spürte: die runde Form tut wohl, lenkt nicht ab, bringt keine ungewollte Härte durch die äußere Form mit hinein, sondern fockusiert das Wesentliche in einer weichen, natürlichen Form. Mir wurde bewußt, daß das Sichtfeld des Auges auch eine runde Form ist, das Auge kann auf dem Bild ruhen, hat es leichter.


zu meinen Wandreliefs:


Die Wandreliefs entwickelte ich Ende 2004 mit dem Ziel, in der Kreisform plastisch zu gestalten.

Hierbei zeigt sich auch eine Flexibilität der Kreisform, -------> der Kreis kann gedreht werden.

Die Tatsache, daß eine Umwandlung aus der Schwere des Tons, wie beim Maskenbau, in die Leichte der Maske aus Papiermachee möglich ist, macht die Arbeit interessant.

Die kreisförmigen Wandreliefs sind Hohlformen aus blauem Papiermachee, vermitteln mystischen Eindruck.

Wegen der gleichen Kreisform erscheinen sie wie zu einer Gruppe gehörig.

Folgende Arbeitsschritte führen zum Werk:


- Terracotta kneten und Form finden - Schutzfolie dazwischen tun - Drauflegen der klebrigen Papiermachee-Stücken - paar Tage warten - Umdrehen, Ton von hinten herauskratzen - Form versiegeln.

- Material Papiermaché, Größe ca 50 cm -


Wand-Ensembles:

Diese Form der flexiblen Aufhängung mehrerer Werke an die Wand, erlaubt eine Vielzahl von Ausdrucksmöglichkeiten



Stelen:

Die Idee kam 2007 bei einem Event auf einem Öko-GartenHof, wo wir an Gebäuden die Collagen hochzogen, die sehr eindrückliche Wirkungen hatten.

Daraufhin entwickelte ich erste Ansätze von Stelen im Raum



Begriff Kunstgrad:

zusammengefaßt:


- einfacher, ungewöhnlicher Begriff
- Grad = Erwärmung für die Kunst
- grad = aufgerichtet werden durch Kunst
- Gradmesser, wo stehe ich
- Grad klingt wie Grat (schmaler Weg)

erläutert:

Der Begriff sollte ungewöhnlich, kurz, komisch und leicht zu merken sein, damit ich mich in ihm wiederfinde.

Er entflammt die Phantasie, ist vieldeutig wie meine Werke.

So drückt Grad aus, daß ich mich für Kunst erwärme. Für meine Kunst steh ich grad. Und umgekehrt sie macht mich auch innerlich grad, richtet mich immer wieder auf. Versteht sich als aktueller Stand und die Graduierung meiner Kunstwerke sowie Marksteine von Biografie und Lebensweg, besonders im Rückblick.
Darüber wär einiges zu berichten...

Als Wortklang ist Grad von Grat kaum zu unterscheiden.
Und so könnte ich über den Kunst-Grat schlendern, der mir den Weg weist und Gradmesser für das innere und äußere Gleichgewicht ist. Mit der Kunst im Gepäck beginne ich die Grat-wanderung durch mich selbst.

Also:

Gemeint ist das Ringen um ausgeglichende Temperaturen, um Gleichgewicht und Entfaltung meiner selbst wie es letztlich auch im außen durch das Präsentieren geschieht...
Grund der homepage ist es, dem Betrachter Spaß und Anregungen zu geben.

Anliegen weiterhin ist, den eigenen Kunstgrad zu bestimmen und deswegen in Kommunikation und Auseinandersetzung zu treten.





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