Künstler: Nicoletta Klamann

In diesem Umfeld und inmitten der malerischen Landschaft der Halbinsel Zingst, direkt an der Ostseeküste, aufzuwachsen war durchaus schicksalhaft für die Künstlerin. Schon als kleines Kind saà sie im Atelier des GroÃvaters zwischen all den Leinwänden, Farben, Pinseln, Stiften und dem GroÃvater, der gern und oft mit ihr zeichnete. Er erklärte ihr die Farben und wie das Licht sie verändert. Und dass man nicht immer einen Baum malen müsse um einen Baum darzustellen, vielmehr ist es die Kunst die Dinge auf seine eigene, ganz persönliche Art wiederzugeben, praktisch ein Bild dessen zu erschaffen das man darstellen will ohne es einfach nur abzubilden. Malerei hat den Vorteil dass man Dinge ganz neu erschaffen kann.
Vom Vater lernte sie das Handwerkliche, sah ihm beim Arbeiten zu, lernte wie man Schränke restauriert oder wie man Holz bearbeitet und wie man es formen kann.
Ihre Kindheit und Jugend waren geprägt vom unkonventionellen und intellektuellen Künstlerleben auf der einen Seite und der DDR, speziell in einem kleinen Dorf, auf der anderen Seite.
Gedrängt von den Anforderungen an ein anständiges Leben im SchoÃe des Sozialismus begann sie nach der Schule eine Schneiderlehre um dann als Kostümbildnerin sich doch noch kreativ ausleben zu können. Den schon sicheren Studienplatz trat sie dann nicht mehr an, da bald nach Abschluss der Lehre ihre erste Tochter zur Welt kam.
Es folgten Jahre des „Lebens“. Ein Kind war da und es musste alles einmal ausprobiert werden. Für eine eigene künstlerische Arbeit war es noch zu früh. Zu präsent die Familie. Aufgrund einer angeborenen Unfähigkeit räumlich zu sehen und den immer etwas schief geratenen Abbildungen die sie malte, beschloss sie gar nicht malen zu können. Und doch hatte sie ein wunderbares Gefühl für Farben und Kompositionen. Malen und Gestalten sollten immer ihre Leidenschaft bleiben aber dass sie sich ausschlieÃlich diesem Thema widmen würde, daran glaubte sie nicht.
Vielmehr erlernte sie noch einen Beruf, dieses Mal im medizinischen Bereich aber nach Beendigung dieser Ausbildung bekam sie ihre zweite Tochter.
Dieses Mal beschlieÃt sie nun endgültig dem konventionellen Leben den Rücken zu kehren. Sie vertieft sich in alte Bücher, betreibt bald einen gut gehenden Handel mit kostbaren Buchraritäten, Antiquitäten und Bildern. Als sie dann auch noch den Nachlass ihres GroÃvaters übernimmt und fortan verwaltet, hat die Kunst endgültig Einzug in ihr Leben gehalten.
Als sie dann beginnt Bilderrahmen zu bauen war der Schritt klein genug diese Rahmen auch zu füllen.
Manchmal braucht es viel Zeit und groÃe Umwege um an das Ziel zu gelangen, dass man nie vor Augen hatte.
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Diese zarte Buntstiftzeichnung zeigt ein junges Giraffenkalb, das mit neugierigem Blick in die Ferne schaut. Die Künstlerin fängt mit feinen, präzisen Strichen die markante Fellzeichnung der Giraffe ein â warmbraune, unregelmäÃige Flecken auf cremefarbenem Grund, die dem Jungtier seine charakteristische Erscheinung verleihen. Der lange Hals und die zierlichen Beine des Tieres sind mit besonderer Sorgfalt ausgearbeitet und vermitteln einen Eindruck von Anmut und Zerbrechlichkeit. Im linken Bildbereich schwebt ein kleiner Vogel mit gräulichem Gefieder und orangefarbenem Schnabel, der einen reizvollen Kontrast zur statischen Pose der Giraffe bildet. Der subtil angedeutete Hintergrund in sanften Grüntönen lässt uns die Graslandschaft der afrikanischen Savanne erahnen, ohne vom Hauptmotiv abzulenken.
Diese stimmungsvolle Buntstiftzeichnung porträtiert eine majestätische Giraffe, die sich elegant vor einem sanft blauen Himmel abhebt. Das Tier ist im Profil dargestellt und nimmt eine würdevolle, aufrechte Haltung ein, während es über eine afrikanische Savannenlandschaft zu blicken scheint. Die Künstlerin hat mit behutsamen Farbabstufungen gearbeitet, um die charakteristische Fellzeichnung der Giraffe einzufangen â ein harmonisches Netzwerk aus warmbraunen, unregelmäÃigen Flecken auf cremefarbenem Grund. Besonders gelungen ist die Darstellung der langen Silhouette des Tieres, die seine natürliche Anmut und Erhabenheit unterstreicht. Im unteren Bildbereich erstreckt sich eine zart angedeutete Vegetation aus Akazienbäumen und niedrigem Buschwerk in verschiedenen Grün- und Gelbtönen, die typisch für die afrikanische Savanne sind. Diese botanischen Elemente sind mit lockeren, leichten Strichen ausgeführt und bilden einen wirkungsvollen Kontrast zur detaillierteren Darstellung des Hauptmotivs.
Diese Zeichnung zeigt eine idyllische Szene aus der afrikanischen Savanne mit drei majestätischen Giraffen. Die Komposition ist meisterhaft ausgeführt und fängt die Essenz der wilden Schönheit Afrikas ein. Im Zentrum die groÃe Giraffe, die den Betrachter direkt anzuschauen scheint. Ihr detailliert gezeichnetes Fellmuster verleiht dem Tier Tiefe und Realismus. Rechts von ihr sind zwei weitere Giraffen zu sehen, etwas kleiner dargestellt, was eine Tiefenwirkung erzeugt. Im Vordergrund ist trockenes Gras zu erkennen, während im Mittelgrund vereinzelte Bäume zu sehen sind. Der Hintergrund wird von Gebirge dominiert, das in der Ferne in einen hellen Himmel übergehen. Warme Gelb- und Brauntöne der Giraffen kontrastieren sanft mit den Grüntönen der Vegetation und den Grautönen des Himmels und der Berge. Besonders beeindruckend ist die Detailgenauigkeit, mit der der Künstler die verschiedenen Texturen eingefangen hat - Fell der Giraffen über das trockene Gras bis hin zu den Blättern der Bäume.
Die letzten 5 Kommentare

Sonnenblumen vor rotem Spargel
Das Bild hat eine starke Wirkung.
Kommentar von Marita Zacharias

Pianistin
Wundersch?nes Bild. Ich liebe Klavier spielen.
Kommentar von Viviane Wenz

Smaragdeidechse auf Stein
Liebe Ingrid, Gerade einmal gest?bert und schon muss ich staunen was Du da wieder einmal tolles gemacht hast. Eine wundersch?ne Idee und eine geniale Umsetzung, klar Dein Werk - Gro?es Kompliment. Ganz liebe Gr??e Yvonne
Kommentar von Yvonne Schmied

Lady mit Hut
Hallo liebe Elisabeth, lange habe ich nichts in dieses Portal geschrieben und jetzt dieses Bild von dir entdeckt. Das ist wirklich sch?n. Spannend, eine Frau von hinten zu zeigen. DAs gibt viele R?tsel auf. Liebe Gr??e Ingrid
Kommentar von ingrid wenz-gahler

Herbst 2
Ein intensives Bild mit genialem Pinselduktus. Gef?llt mir sehr gut!
Kommentar von Laetitia Barnick