Künstler: Ralf Schneider

- in Geringswalde aufgewachsen, wohnt jetzt in Altgeringswalde
- von 1986 bis 1989 Studium an der Fachhochschule für Verkehrstechnik in Dresden und Abschluss als Ing. für Brückenbau
- seit 1989 als Bauingenieur tätig
Auch wenn die vielen Zufälle des Lebens dazu geführt haben, dass die künstlerische Arbeit nicht zu meinem Beruf wurde, die Beschäftigung mit der Kunst war immer gegenwärtig und hat mich seit meiner frühesten Jugend begleitet und geprägt.
Die besondere Liebe zur Natur und die Neugier, den Dingen auf Grund zu gehen, genau zu beobachten und dann das Gesehene nach meinem Willen und meiner Interpretation künstlerisch umzusetzen, sind für mich Anreiz und Passion zugleich.
Dabei sind es besonders die Formen und Strukturen, die Oberflächen und die Vielfalt der grafischen Elemente, die uns die Natur anbietet und die mich faszinieren. „Die Kunst steckt in der Natur, und wer sie kann herausreiÃen, der hat sie“ so der groÃartige Kupferstecher und Wegbereiter der Radierung Albrecht Dürer. „HerausreiÃen“, das meint zu Dürers Zeit nicht nur das Zeichnen, sondern auch das Ritzen: die Kunst der Radierung. Aber der Weg zur Radierung führt über das Zeichnen. Das dafür notwendige Rüstzeug konnte ich mir in den 1980er Jahren unter sachkundiger Anleitung des Geringswalder Grafikers Eberhard Heinickeraneignen.
In dieser Zeit entdeckte ich auch den Reiz der Linie und begann mich intensiv mit den Techniken der grafischen Kunst zu beschäftigen. Die Möglichkeiten in der DDR waren aufgrund der allgemeinen Mangelwirtschaft, die sich natürlich auch auf die Verfügbarkeit der notwendigen Materialien und Geräte für die künstlerische Arbeit auswirkten, sehr beschränkt. Aber vielleicht war es auch gerade dieser Mangel, der mich dazu führte, die Zeichnung als künstlerische Ausdrucksform weiter zu vertiefen und damit die Grundlagen meiner heutigen Arbeit zu schaffen. Der Umbruch der 1990er Jahre brachte dann den Ãberfluss an Materialien und auch ich versuchte mich in allerlei neuen Techniken und erlag zeitweise dem „Farbenrausch“. Die Ergebnisse konnten mich dann aber doch nicht überzeugen. Vor ca. zehn Jahren habe ich mich deshalb wieder verstärkt der Grafik mit Zeichnen und Linolschnitt zugewandt. Als 2009 durch den Kunstkreis Kriebstein, dem ich seit 2008 angehöre, eine Ausstellung zum Thema Radierungen im CENTRO ARTE MONTE ONORE vorbereitet wurde, konnte ich erste Versuche in dieser Technik ausführen. Die Möglichkeiten, durch abgestuftes Ãtzen und Abdecken oder Hinzufügen von Linien differenzierte Licht- und Dunkelflächen zu erzeugen und dennoch feinste Linien und Details darzustellen, haben mich derart fasziniert, dass ich mir noch im selben Jahr eine eigene Druckwerkstatt eingerichtet habe, um mir diese Technik mit all den Varianten und Facetten voll erschlieÃen zu können. In den letzten vier Jahren sind bereits über 60 Arbeiten, vor allem Strichradierungen und einige Kaltnadelradierungen entstanden. Seit vergangenem Jahr arbeite ich auch in der Aquatinta-Technik, der voraussichtlich dieses Jahr farbige Drucke von mehreren Platten folgen werden. Sie dürfen also neugierig bleiben.
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Die letzten 5 Kunstwerke
Diese zarte Buntstiftzeichnung zeigt ein junges Giraffenkalb, das mit neugierigem Blick in die Ferne schaut. Die Künstlerin fängt mit feinen, präzisen Strichen die markante Fellzeichnung der Giraffe ein â warmbraune, unregelmäÃige Flecken auf cremefarbenem Grund, die dem Jungtier seine charakteristische Erscheinung verleihen. Der lange Hals und die zierlichen Beine des Tieres sind mit besonderer Sorgfalt ausgearbeitet und vermitteln einen Eindruck von Anmut und Zerbrechlichkeit. Im linken Bildbereich schwebt ein kleiner Vogel mit gräulichem Gefieder und orangefarbenem Schnabel, der einen reizvollen Kontrast zur statischen Pose der Giraffe bildet. Der subtil angedeutete Hintergrund in sanften Grüntönen lässt uns die Graslandschaft der afrikanischen Savanne erahnen, ohne vom Hauptmotiv abzulenken.
Diese stimmungsvolle Buntstiftzeichnung porträtiert eine majestätische Giraffe, die sich elegant vor einem sanft blauen Himmel abhebt. Das Tier ist im Profil dargestellt und nimmt eine würdevolle, aufrechte Haltung ein, während es über eine afrikanische Savannenlandschaft zu blicken scheint. Die Künstlerin hat mit behutsamen Farbabstufungen gearbeitet, um die charakteristische Fellzeichnung der Giraffe einzufangen â ein harmonisches Netzwerk aus warmbraunen, unregelmäÃigen Flecken auf cremefarbenem Grund. Besonders gelungen ist die Darstellung der langen Silhouette des Tieres, die seine natürliche Anmut und Erhabenheit unterstreicht. Im unteren Bildbereich erstreckt sich eine zart angedeutete Vegetation aus Akazienbäumen und niedrigem Buschwerk in verschiedenen Grün- und Gelbtönen, die typisch für die afrikanische Savanne sind. Diese botanischen Elemente sind mit lockeren, leichten Strichen ausgeführt und bilden einen wirkungsvollen Kontrast zur detaillierteren Darstellung des Hauptmotivs.
Diese Zeichnung zeigt eine idyllische Szene aus der afrikanischen Savanne mit drei majestätischen Giraffen. Die Komposition ist meisterhaft ausgeführt und fängt die Essenz der wilden Schönheit Afrikas ein. Im Zentrum die groÃe Giraffe, die den Betrachter direkt anzuschauen scheint. Ihr detailliert gezeichnetes Fellmuster verleiht dem Tier Tiefe und Realismus. Rechts von ihr sind zwei weitere Giraffen zu sehen, etwas kleiner dargestellt, was eine Tiefenwirkung erzeugt. Im Vordergrund ist trockenes Gras zu erkennen, während im Mittelgrund vereinzelte Bäume zu sehen sind. Der Hintergrund wird von Gebirge dominiert, das in der Ferne in einen hellen Himmel übergehen. Warme Gelb- und Brauntöne der Giraffen kontrastieren sanft mit den Grüntönen der Vegetation und den Grautönen des Himmels und der Berge. Besonders beeindruckend ist die Detailgenauigkeit, mit der der Künstler die verschiedenen Texturen eingefangen hat - Fell der Giraffen über das trockene Gras bis hin zu den Blättern der Bäume.
Die letzten 5 Kommentare

Sonnenblumen vor rotem Spargel
Das Bild hat eine starke Wirkung.
Kommentar von Marita Zacharias

Pianistin
Wundersch?nes Bild. Ich liebe Klavier spielen.
Kommentar von Viviane Wenz

Smaragdeidechse auf Stein
Liebe Ingrid, Gerade einmal gest?bert und schon muss ich staunen was Du da wieder einmal tolles gemacht hast. Eine wundersch?ne Idee und eine geniale Umsetzung, klar Dein Werk - Gro?es Kompliment. Ganz liebe Gr??e Yvonne
Kommentar von Yvonne Schmied

Lady mit Hut
Hallo liebe Elisabeth, lange habe ich nichts in dieses Portal geschrieben und jetzt dieses Bild von dir entdeckt. Das ist wirklich sch?n. Spannend, eine Frau von hinten zu zeigen. DAs gibt viele R?tsel auf. Liebe Gr??e Ingrid
Kommentar von ingrid wenz-gahler

Herbst 2
Ein intensives Bild mit genialem Pinselduktus. Gef?llt mir sehr gut!
Kommentar von Laetitia Barnick